Heinkel Modulbau, Blaubeuren, baut Interims-Gebäude in Modulbauweise für Schulzentrum in Erftstadt

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Ihre Schule wird noch ein paar Jahre Großbaustelle sein. Trotzdem haben rund 500 Schülerinnen und Schülerinnen in Erftstadt-Lechenich (Nordrhein-Westfalen) pünktlich zu Beginn des Schuljahrs 2021/22 ein richtiges Schulgebäude mit allem, was sie brauchen, bezogen. Sie werden in einem Interimsgebäude, das von Heinkel Modulbau aus 90 Modulen innerhalb kürzester Zeit errichtet wurde, lernen.

 Teil eines großen Bauprojekts

Das Schulzentrum im Stadtteil Lechenich besteht aus Realschule und Gymnasium. Das gesamte Areal wird voraussichtlich noch vier Jahre lang umfassend saniert und umgestaltet. Ein Übergangsgebäude für mehrere hundert Schüler war von Vornherein eingeplant und ausgeschrieben. Nach 18 Wochen Bauzeit war das dreigeschossige Modulgebäude von Heinkel Modulbau fertig gestellt. Der Schulbetrieb ging während der Anlieferung und der Montag des Modulgebäudes unbeeinträchtigt weiter. Eine Herausforderung stellten die beengten Platzverhältnisse dar: „Wir haben das Grundstück bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt und dabei die Modulbreiten individuell angepasst“, berichtet Jochen Daur von Heinkel Modulbau.

Flexible Lösung

Für die Zeit der Sanierungs- und Umgestaltungsarbeiten ist das Interimsgebäude von Heinkel Modulbau als flexible Lösung optimal: Die Stadt hat es für mindestens fünf Jahre angemietet mit der Option, auf unbestimmte Zeit zu verlängern.

 Das Interimsgebäude im Schulzentrum auf einen Blick:

  • 90 Module, zuzüglich Flucht-Treppenturm
  • Gesamtgröße 35 x 15 Meter
  • Raumhöhe 2,75 m
  • 17 Klassenräume, Besprechungsraum und breite Flure
  • Technik- und Serverräume, WC-Anlagen, Lager
  • Treppenhaus mit Windfang
  • Fassade: Putz getönt mit Dämmplatte
  • Farbkonzept nach Entwurf der Architektin
  • Akustik-Lochdecke
  • Brandschutz: F30
  • Erstellt gemäß Schulbau- und GUV-Richtlinie