Ein zukunftsweisendes Konzept: Kreiskrankenhaus Blaubeuren erweitert das Gebäude um ein zusätzliches Stockwerk in Heinkel Modulbauweise

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Vorausschauendes Krankenhauskonzept
Immer mehr Krankenhäuser in Deutschland werden in den nächsten Jahren entweder ganz schließen, mit größeren Kliniken fusionieren oder nur noch mit Abteilungen wie Innere Medizin und Chirurgie fortbestehen. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern zu. Während die Antwort vieler Krankenhausbetreiber darauf häufig Leistungseinschränkungen und Bettenabbau sind, reagierte der Kreistag für den Alb-Donaukreis für seine Kreiskrankenhäuser mit dem Aufbau eines Gesundheitsnetzwerkes vorausschauend und investierte in den Ausbau des medizinischen Leistungsangebotes. Nachdem der Aufsichtsrat der Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis im Zuge dieser Zukunftsstrategie Anfang 2013 den Umbau des Kreiskrankenhauses Blaubeuren beschlossen hatte, wurde das Krankenhaus in kürzester Zeit umstrukturiert und erweitert. Innerhalb von acht Monaten ist in Blaubeuren ein Gesundheitszentrum entstanden und das Krankenhaus wurde von den Modulbauspezialisten der Heinkel Modulbau GmbH um eine zusätzliche Etage in innovativer Modulbauweise erweitert.

In nur 100 Tagen eine bezugsfertige 1.500 qm-Krankenhausetage realisiert
Knapp 20 Woche hat die Erweiterung des Kreiskrankenhauses in Blaubeuren gedauert. Entstanden ist eine 1.500 qm große Etage, die Raum für 18 Patientenzimmer sowie 12 Nebenzimmer bietet. Dafür wurde das bisherige Pultdach abgebrochen und das neue Stockwerk auf einem Stahlrost auf der Rohdecke gebaut. 40 Raummodule wurden von Heinkel innerhalb einer Woche angeliefert, auf das Dach gesetzt und montiert. Dabei wurden mit einem 74 Meter hohen Kran Lasten zwischen 8 und 15 Tonnen bewegt. Die hohen Lasten stellten auch eine ganz besondere Herausforderung an die Planer von Heinkel Modulbau: Die vorhandenen Außenmauern konnten die hohen Lasten nicht aufnehmen, über einen speziell entwickelte Stahltragerost wurde die Last nach innen eingeleitet.

Bei der Erweiterung des Kreiskrankenhauses in Blaubeuren wurden die Vorzüge der modularen Bauweise einmal wieder unter Beweis gestellt. Heinkel Modulbau benötigte als Generalunternehmer rekordverdächtige 20 Wochen für den Auftrag – die Erhöhung und Erweiterung der Aufzugschächte, Wasser-, Abwasser und Elektroleitungen sowie die komplette Innenausbau inklusive. Zum Vergleich: Hätten sich die Bauherren für eine konventionelle Bauweise entschieden, hätte die Bauzeit gut 10 – 11 Monate gedauert. Die Belastung für den laufenden Krankenhausbetrieb und die Patienten, wurde dank der Heinkel Modulbauweise auf ein Minimum reduziert.

Zum Wohl von Patient und Personal
Die Krankenhaus-Erweiterung in Blaubeuren wurde von Heinkel Modulbau ganz individuell nach den Wünschen und Anforderungen des Betreibers geplant. Mit Heinkel Modulbau setzen sie bei Ihrem Projekt auf langjährige Erfahrung und medizintechnisches Know-how. Schon vor rund 25 Jahren hat Heinkel mit dem Bau von anspruchsvollen medizinischen Gebäuden begonnen. Die erfahrenen Profis stellten sicher, dass weder die Montage, noch der Innenausbau den normalen Krankenhausbetrieb stören. Und schonten damit die Menschen im unmittelbaren Umfeld des Bauvorhabens. Schon xx Wochen nach Baubeginn auf dem Dach konnten die ersten Patienten die hellen, freundlich gestalteten Räume der neuen Etage beziehen. Ein Blick in die Patientenzimmer zeigt: Die Patienten sollen sich wohl fühlen in Blaubeuren. Nur noch das Patientenbett erinnert an ein Krankenhaus früherer Jahre.